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Bundeskonferenz Jazz beglückwünscht APPLAUS-Gewinner 2017 / Verdopplung der Preisgelder auf 1,8 Millionen Euro

Die Bundeskonferenz Jazz beglückwünscht die 86 Clubs und Veranstaltungsreihen, die am 25. Oktober bei der Preisverleihung im Alten Schlachthof in Dresden mit insgesamt 1,8 Millionen Euro Preisgeld von Kulturstaatsministerin Monika Grütters mit dem Spielstättenprogrammpreis APPLAUS, dem höchstdotierten Bundesmusikpreis, ausgezeichnet werden.

„Unser Dank geht an die vielen mutigen Programmmacher*innen, die jenseits kommerzieller Interessen hochwertige und innovative Künstler*innen und Bands engagieren“, erklärt Kornelia Vossebein, BK Jazz Vertreterin in der Steuerungsgruppe APPLAUS. „Dazu benötigen sie weiterhin finanzielle Unterstützung und Anerkennung, sowohl der Kommunen als auch der Länder und des Bundes.  Großartig also, dass exakt im fünften Jahr des APPLAUS die zur Verfügung stehenden Bundesmittel mehr als verdoppelt wurden. Dadurch konnten noch mehr preiswürdige Programme mit höheren Preisgeldern ausgezeichnet werden. APPLAUS ist inzwischen unverzichtbar für die bundesweite Spielstättenlandschaft, ein langfristiger Ausbau der Mittel daher mehr als wünschenswert.“

Die BK Jazz ist Initiator und Partner des Preises (APPLAUS = Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten), der seit 2013 jährlich vergeben wird, um kulturell herausragende Livemusikprogramme zu fördern, die maßgeblich zum Erhalt der kulturellen Vielfalt in Deutschland beitragen. Im fünften Jahr seines Bestehens konnten die Preisgelder des Programmpreises mehr als verdoppelt werden und damit auch deutlich mehr Spielstätten ausgezeichnet werden.
Ziel des Preises ist es, die kulturelle Leistung der kleinen Spielstätten und Konzertreihen des Jazz, Rock und Pop zu würdigen, sie strukturell zu stärken und ihnen kommunal wie regional höhere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Stellvertretend für die enorm wichtige kulturelle Arbeit der Spielstätten werden besonders die Programmmacher gewürdigt, die sich durch ein qualitativ hochwertiges und ambitioniertes Livemusikprogramm im Vorjahr ausgezeichnet haben.

Die APPLAUS-Programmpreise werden in drei Kategorien vergeben:
• Kategorie I für Musikclubs mit mindestens 104 Konzerten im Jahr 2016 –
23 Preisträger erhalten jeweils 40.000 Euro, insgesamt 920.000 Euro
• Kategorie II für Musikclubs mit mindestens 52 Konzerten im Jahr 2016 –
32 Preisträger erhalten jeweils 20.000 Euro, insgesamt 640.000 Euro.
• Kategorie für Veranstaltungsreihen und Clubs mit mindestens 10 Veranstaltungen im Jahr 2016 – 31 Preisträger erhalten jeweils 7.500 Euro, insgesamt 232.500 Euro

Der APPLAUS wird organisiert durch die Initiative Musik im Benehmen mit der Bundeskonferenz Jazz und der LiveKomm. Die ursprüngliche Idee für den Spielstättenprogrammpreis wurde 2003 von der Bundeskonferenz Jazz (BK Jazz) entwickelt. Die BK Jazz setzte sich seitdem in ungezählten Sitzungen und Gesprächen auf bundespolitischer Ebene für diesen Preis ein und konnte letztendlich gemeinsam mit der Initiative Musik erreichen, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im November 2012 erstmals 1 Million Euro für dessen Realisierung freigab. Im fünften Jahr seines Bestehens stiegen die Preisgelder in 2017 nun auf 1,8 Millionen Euro.

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PREISTRÄGER 2017
AUSZEICHNUNGEN NACH KATEGORIE

KATEGORIE I
Spielstätten, die im Jahr 2016 ein kulturell herausragendes Programm mit mindestens 104 Konzerten im Jahr angeboten haben, erhalten eine Urkunde, sowie 40.000 EUR Förderung.

  • B FLAT – ACOUSTIC MUSIC & JAZZCLUB, Kat. I, Berlin
  • DOMICIL, Kat. I, Dortmund
  • DONAU115, Kat. I, Berlin
  • FREUNDLICH+KOMPETENT, Kat. I, Hamburg
  • JAZZCLUB TONNE, Kat. I, Dresden
  • JAZZKELLER FRANKFURT, Kat. I, Frankfurt am Main
  • JAZZKELLER KREFELD, Kat.
  • KNUST, Kat. I, Hamburg
  • KULTURZENTRUM E-WERK, Kat. I, Erlangen
  • MOLOTOW MUSIKCLUB, Kat. I, Hamburg
  • MOTORSCHIFF STUBNITZ, Kat. I, Rostock / Hamburg
  • MUSEUMSKELLER, Kat. I, Erfurt
  • MUSIK & FRIEDEN, Kat. I, Berlin
  • MUSIKBUNKER AACHEN, Kat. I, Aachen
  • NOCH BESSER LEBEN, Kat. I, Leipzig
  • OBJEKT 5, Kat. I, Halle-Saale
  • SCHLACHTHOF WIESBADEN, Kat. I, Wiesbaden
  • SCHOKOLADEN, Kat. I, Berlin
  • SO 36, Kat. I, Berlin
  • SONIC BALLROOM, Kat. I, Köln
  • THEATERSTÜBCHEN, Kat. I, Kassel
  • UNTERFAHRT, Kat. I, München
  • ZIG ZAG JAZZ CLUB, Kat. I, Berlin

KATEGORIE II
Spielstätten, die im Jahr 2016 ein kulturell herausragendes Programm mit mindestens 52 Konzerten im Jahr angeboten haben, erhalten eine Urkunde, sowie 20.000 EUR Förderung.

  • ALTE MÄLZEREI, Kat. II, Regensburg
  • BIRDLAND JAZZ CLUB, Kat. II, Neuburg
  • BROTFABRIK, Kat. II, Frankfurt am Main
  • BUNKER ULMENWALL, Kat. II, Bielefeld
  • CASSIOPEIA, Kat. II, Berlin
  • CLUB BAHNHOF EHRENFELD, Kat. II, Köln
  • CLUB BASTION, Kat. II, Kirchheim unter Teck
  • CLUB STEREO, Kat. II, Nürnberg
  • FRANZ MEHLHOSE, Kat. II, Erfurt
  • FZW, Kat. II, Dortmund
  • GOLDGRUBE, Kat. II, Kassel
  • GRETCHEN, Kat. II, Berlin
  • HAFEN 2, Kat. II, Offenbach
  • HÄKKEN, Kat. II, Hamburg
  • HELGAS STADTPALAST, Kat. II, Rostock
  • HORNS ERBEN, Kat. II, Leipzig
  • IMPORT EXPORT, Kat. II, München
  • JAZZ CLUB HANNOVER, Kat. II, Hannover
  • JAZZ-SCHMIEDE, Kat. II, Düsseldorf
  • KULTURPALAST LINDEN, Kat. II, Hannover
  • KULTURZENTRUM LAGERHAUS, Kat. II, Bremen
  • MENSCHENZOO, Kat. II, Hamburg
  • MUSIKZENTRALE, Kat. II, Nürnberg
  • PAPP, Kat. II, Bremen
  • PETER WEISS HAUS Kat.
  • SALON DE JAZZ, Kat. II, Köln
  • SENDESAAL, Kat. II, Bremen
  • SUBSTANZ, Kat. II, Osnabrück
  • UT CONNEWITZ, Kat. II, Leipzig
  • WAGNER e.V., Kat. II, Jena
  • WESTGERMANY AKA NORTHEUROPE, Kat. II, Berlin
  • ZWISCHENBAU, Kat. II, Rostock

KATEGORIE III
Spielstätten und Veranstalterinnen und Veranstalter von Livemusikprogrammen, die im Jahr 2016 innerhalb fester Programmreihen mindestens 10 Livemusikveranstaltungen durchführten, erhalten eine Urkunde, sowie 7.500 EUR Förderung.

  • AMSTART, Kat. III, Berlin
  • BIEGUNGEN IM AUSLAND, Kat. III, Berlin
  • CLUB MANUFAKTUR, Kat. III, Schorndorf
  • CLUB W71, Kat. III, Weikersheim
  • DUMONT, Kat. III, Aachen
  • EMIL ZITTAU, Kat. III, Zittau
  • FEINKOST LAMPE, Kat. III, Hannover
  • FRAU KORTE, Kat. III, Erfurt
  • ILMENAU JAZZT, Kat. III, Ilmenau
  • IN SITU ART SOCIETY, Kat. III, Bonn
  • JAZZ AM BAHNHOF, Kat. III, Kalchreuth
  • JAZZ FEDERATION HAMBURG e.V., Kat. III, Hamburg
  • JAZZ IM PARADIES, Kat. III, Jena
  • JAZZ LIVE IM SPEICHER, Kat. III, Leer
  • JAZZ+ IN DER SEIDLVILLA, Kat. III, München
  • JAZZCLUB VILLINGEN e.V., Kat. III, Villingen-Schwenningen
  • JAZZFORUM, Kat. III, Bayreuth
  • JAZZGAP, Kat. III, Garmisch-Partenkirchen,
  • JAZZKELLER 69, Kat. III, Berlin
  • JAZZRAUM, Kat. III, Hamburg
  • JUNGES LOFT, Kat. III, Köln
  • LAGERFEUER DELUXE, Kat. III, Köln
  • LOCH, Kat. III, Wuppertal
  • LOKAL HARMONIE, Kat. III, Duisburg
  • OFFENE OHREN e.V., Kat. III, München
  • PEPPI GUGGENHEIM, Kat. III, Berlin
  • PLATTFORM NICHT DOKUMENTIERBARER EREIGNISSE, Kat. III, Köln
  • SEPP MAIERS 2RAUMWOHNUNG, Kat. III, Berlin
  • URBAN URTYP, Kat. III, Bochum
  • WENDLANDJAZZ, Kat. III, Damnatz
  • ZOGLAU3 RAUM FÜR MUSIK, Kat. III, Taubenbach / Reut
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Bewerbungsphase für den Spielstätten-Programmpreis APPLAUS startet am 29. Mai / Verdopplung der Preisgelder auf 1,85 Millionen

Am Montag, 29. Mai 2017 startet die Bewerbungsphase für die „Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten APPLAUS“. Die Bundeskonferenz Jazz ruft alle Spielstätten und Programmreihen auf, sich zu bewerben. Die Preisgelder werden für die fünfte Ausgabe um 950.000 Euro erhöht und damit mehr als verdoppelt. Mit einem Gesamt-Preisgeld von 1,85 Millionen Euro ist APPLAUS damit der höchstdotierte Bundesmusikpreis.

„Dank der Verdopplung der Preisgelder können endlich noch mehr förderungswürdige Spielstätten und Programmreihen für ihre Arbeit ausgezeichnet werden. Damit trägt die Bundeskulturpolitik der großen Vielfalt und hohen Qualität der Veranstalterszene in Deutschland Rechnung. Alle aktiven Programmmacher sollten gerade in diesem Jahr die Chance nutzen und sich bis zum Antragsschluss am 30. Juni bewerben“, so Melanie Rossmann, Sprecherin der Bundeskonferenz Jazz.

Bewerben können sich Clubbetreiber und Veranstalter aus allen Genres der Popularmusik, neben Jazz unter anderem auch elektronische Musik, experimentelle Popmusik, Rock oder HipHop. Bewerbungen sind ab Montag, dem 29. Mai 2017 ausschließlich über die Webseite der Initiative Musik möglich. Antragsberechtigt sind Clubbetreiber mit Konzerträumen mit einer Besucherkapazität von bis zu 1.000 Gästen sowie Veranstalter von Konzertreihen. Die Auszeichnungen und Prämien gliedern sich in drei Kategorien in denen Preisgelder in Höhe von 40.000 Euro (Kategorie 1), 20.000 Euro (Kategorie 2) bzw. 7.500 Euro (Kategorie 3) vergeben werden.  In jeder Kategorie wird aus den Preisträgern je ein Hauptpreisträger als „Spielstätte des Jahres“ bzw. „Programm des Jahres“ gekürt. Die Preisverleihung findet am 25. Oktober 2017 statt.

Neu ist die Einrichtung einer zusätzlichen und Kategorie-übergreifenden Auszeichnung für das beste „Audience Development“ und „Artist Development“ Programm. Prämiert werden hier Spielstätten und Programmreihen, die sich mit kreativen Maßnahmen um neues Publikum bemühen und damit den Einzugsbereich ihrer Programme nachhaltig vergrößern („Audience Development) bzw. durch ihre Aktivitäten direkt zur Förderung der lokalen und nationalen Musikerszene beitragen („Artist Development“). Beide Auszeichnungen sind mit jeweils 7.500 Euro dotiert.

Weitere Informationen zum  APPLAUS Antragsverfahren.

Der APPLAUS wird organisiert durch die Initiative Musik im Benehmen mit der Bundeskonferenz Jazz und der LiveKomm. Die ursprüngliche Idee für den Spielstättenprogrammpreis wurde 2003 von der Bundeskonferenz Jazz (BK Jazz) entwickelt. Die BK Jazz setzte sich seitdem in ungezählten Sitzungen und Gesprächen auf bundespolitischer Ebene für diesen Preis ein und konnte letztendlich gemeinsam mit der Initiative Musik erreichen, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im November 2012 erstmals 1 Million Euro für dessen Realisierung freigab. Im fünften Jahr seines Bestehens steigen die Preisgelder in 2017 nun auf 1,85 Millionen Euro.

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Bundeskonferenz Jazz beglückwünscht APPLAUS-Gewinner 2016

Bundeskonferenz Jazz beglückwünscht APPLAUS-Gewinner 2016
Berlin, 25. Oktober 2016

Die Bundeskonferenz Jazz beglückwünscht die 64 Clubs und Veranstaltungsreihen, die am 24. Oktober in Köln mit insgesamt 900.000 Euro Preisgeld von Kulturstaatsministerin Monika Grütters mit dem Spielstättenprogrammpreis APPLAUS ausgezeichnet wurden. Die BK Jazz ist Initiator und Partner des Preises (APPLAUS = Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten), der seit 2013 jährlich vergeben wird, um kulturell herausragende Livemusikprogramme zu fördern, die maßgeblich zum Erhalt der kulturellen Vielfalt in Deutschland beitragen.

„Der APPLAUS ist zur festen Institution geworden“, erklärt Wolfram Knauer, Sprecher der BK Jazz. „Dafür gilt unser Dank Frau Grütters, dem Deutschen Bundestag, der Jury und allen Partnern. Der Preis zeigt, wie viele mutige Clubs und Programmreihen es gibt, die spannende aktuelle Musik präsentieren, ohne zuerst auf deren kommerziellen Erfolg zu schauen. Wir hoffen, dass die Prämien in Zukunft weiter aufgestockt werden können, damit auch die vielen preiswürdigen Clubs eine Auszeichnung erhalten, die bislang noch nicht berücksichtigt werden konnten.“

In dem Juryverfahren wurden durch im Vorfeld der Jurysitzung einzeln und geheim abgegebene Voten der Jurymitglieder die diesjährigen Preisträger mehrheitlich ermittelt. Kulturstaatsministerin Monika Grütters hatte dafür auch Experten auf Vorschlag der Bundeskonferenz Jazz in die Jury entsandt.

APPLAUS wird organisiert durch die Initiative Musik im Benehmen mit der Bundeskonferenz Jazz und der LiveKomm. Die ursprüngliche Idee für den Spielstättenprogrammpreis wurde 2003 von der Bundeskonferenz Jazz (BK Jazz) entwickelt. Die BK Jazz setzte sich seitdem in ungezählten Sitzungen und Gesprächen auf bundespolitischer Ebene für diesen Preis ein und konnte letztendlich gemeinsam mit der Initiative Musik erreichen, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im November 2012 erstmals 1 Million Euro für dessen Realisierung freigab.

Ziel des Preises ist es, die kulturelle Leistung der kleinen Spielstätten und Konzertreihen des Jazz, Rock und Pop zu würdigen, sie strukturell zu stärken und ihnen kommunal wie regional höhere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Stellvertretend für die enorm wichtige kulturelle Arbeit der Spielstätten werden besonders die Programmmacher gewürdigt, die sich durch ein qualitativ hochwertiges und ambitioniertes Livemusikprogramm im Vorjahr ausgezeichnet haben.

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PREISTRÄGER APPLAUS 2016 NACH BUNDESLAND
* Hauptpreisträger 2016: Spielstätte des Jahres / Programm des Jahres

BADEN-WÜRTTEMBERG
BIX Jazzclub, Kat. I, Stuttgart
Café Central, Kat. I, Weinheim
club w71, Kat. III, Weikersheim
Karlstorbahnhof, Kat. I, Heidelberg
Tuezzday, Kat. III, Mannheim

BAYERN
Cafe Museum Passau, Kat. I, Passau
Jazzclub Unterfahrt, Kat. I, München
Jazzforum Bayreuth Clubkonzerte, Kat. III, Bayreuth
jazzGAP, Kat. III, Garmisch-Partenkirchen
Jazz Studio Nürnberg e.V., Kat. II, Nürnberg
Künstlerwerkstatt Pfaffenhofen e.V., Kat. III, Pfaffenhofen
Milla Live Club, Kat. I, München
Offene Ohren – Improvisationsmusik in München, Kat. III, München
Zoglau3 Raum für Musik, Kat. III, Taubenbach / Reut

BERLIN
amSTARt, Kat. III
biegungen im ausland, Kat. III *
Donau115, Kat. I
Gretchen, Kat. II
Jazz-Club A-Trane, Kat. I
listenberlin, Kat. III
Puschen, Kat. III
Musik-Duos in Sepp Maiers 2raumwohnung, Kat. III
SO36, Kat. II
Zig Zag Jazz Club, Kat. I

BREMEN
Sendesaal Bremen, Kat. II
Tower Musikclub, Kat. II

HAMBURG
FatJazz urban exchange, Kat. III
Golden Pudel Club, Kat. II *
Jazz Federation Hamburg, Kat. III
Knust, Kat. I
Mojo Club, Kat. II
Uebel & Gefährlich, Kat. I

HESSEN
Brotfabrik / Kulturprojekt 21 e.V., Kat. III, Frankfurt am Main
Forum Kultur Heppenheim, Sparte Jazz, Kat. III, Heppenheim
Goldgrube Kassel, Kat. II, Kassel
Hafen 2, Kat. II, Offenbach
Konzertprogramm des Fördervereins Jazz in Darmstadt, Kat. III, Darmstadt
Kulturzentrum Schlachthof Kassel, Kat. I, Kassel
Zoom Frankfurt, Kat. II, Frankfurt am Main

MECKLENBURG-VORPOMMERN
Peter-Weiss-Haus, Kat. II, Rostock
zwischenbau – kulturkombinat gmbh, Kat. II, Rostock

NIEDERSACHSEN
Tonhalle Hannover, Kat. II, Hannover

NORDRHEIN-WESTFALEN
Artheater, Kat. I, Köln
BLACK BOX, Kat. III, Münster
Bunker Ulmenwall, Kat. II, Bielefeld
domicil, Kat. I, Dortmund
Feine Gesellschaft, Kat. III, Dortmund
Forum Freies Theater Konzerte, Kat. III, Düsseldorf
FZW Dortmund, Kat. II, Dortmund
GEBÄUDE 9, Kat. I, Köln
Jazz Schmiede Düsseldorf, Kat. II, Düsseldorf
Klubbar King Georg, Kat. III, Köln
Lokal Harmonie, Kat. III, Duisburg
Stadtgarten, Kat. I, Köln *

RHEINLAND-PFALZ
Kulturclub schon schön, Kat. I, Mainz

SACHSEN
Emil Zittau, Kat. III, Zittau
Horns Erben Kultur e.V., Kat. I, Leipzig
Jazzclub Live, Kat. III, Leipzig
saxstall Pohrsdorf, Kat. II, Pohrsdorf
scheune Dresden, Kat. I, Dresden
WERK 2 Halle D, Kat. II, Leipzig

SACHSEN-ANHALT
Objekt 5, Kat. I, Halle (Saale)

THÜRINGEN
FRANZ MEHLHOSE, Kat. III, Erfurt
Jazzclub Nordhausen e.V., Kat. III, Nordhausen

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Bundeskonferenz Jazz wählt neue Sprecher und sieht Bedarf bei Ländern und Kommunen

Bei ihrer Frühjahrssitzung haben die Mitglieder der Bundeskonferenz Jazz (BK Jazz) Felix Falk, Wolfram Knauer und Melanie Rossmann zu ihren neuen Sprechern gewählt. Melanie Rossmann übernimmt als Vertreterin der Bereiche Agenturen und Künstlerförderung das Amt von Franziska Buhre, die nicht erneut angetreten war. Felix Falk, Saxophonist und stellv. Vorsitzender der Union Deutscher Jazzmusiker sowie Wolfram Knauer, Leiter des Jazzinstituts Darmstadt wurden in ihrer bisherigen Sprecherfunktion bestätigt.

Bei ihrer Sitzung diskutierten die Teilnehmer unter anderem intensiv über die Konsequenzen aus der Jazzstudie2016. „Selten gab es so viele engagierte, mutige, kreative und spannende Jazzmusikerinnen und Musiker wie heute. Aber ohne eine Stärkung der Infrastruktur wird dieses Potential versanden“, so Felix Falk, „Während auf Bundesebene der Spielstättenprogrammpreis APPLAUS mehr Geld braucht und endlich spezifische Fördereinrichtungen für Jazz gefunden werden müssen, sind insbesondere Länder und Kommunen gefragt, ihrer Kulturhoheit in Bezug auf Jazz und improvisierte Musik noch besser gerecht zu werden – egal ob bei der Spielstätten-, Künstler- oder Projektförderung und nicht zuletzt in der Bildung“.

 

Die Bundeskonferenz Jazz ist ein Zusammenschluss der deutschen Jazzszene, die seit 2003 übergreifende Aktivitäten von Interessengruppen koordiniert, Fachkompetenzen bündelt und gemeinsame Aktivitäten entwickelt. Ihre Sprecher sind Felix Falk (Union Deutscher Jazzmusiker), Melanie Rossmann (Aufklang Berlin) und Wolfram Knauer (Jazzinstitut Darmstadt).