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BK-Jazz begrüßt Fokus auf aktuelle Musik im Koalitionsvertrag

Berlin, 27. November 2013 | Die Bundeskonferenz Jazz begrüßt die Zielsetzung im Koalitionsvertrag, sich in einer Großen Koalition für eine Neukonzeption der Musikförderung einzusetzen. Die verankerte Gründung eines Musikfonds für zeitgenössische Musik kann gerade im Jazzbereich helfen, eine aktuelle hoch spannende Musikkultur zu stärken.

„Jazz leistet einen wichtigen emanzipatorischen Beitrag für eine eigenständige, zeitgenössische, nicht-kommerzielle Musikkultur in Deutschland und Europa.“, so Felix Falk, Sprecher der BKJazz, „Wir freuen uns deshalb, dass neben der Bewahrung unseres kulturellen Erbes nun auch die aktuelle Musik noch stärker in den Fokus der Bundeskulturpolitik rücken soll.“

Konkret heißt es im Koalitionsvertrag: „Mit der Musikförderung des Bundes will die Koalition den Ansatz einer konzeptorientierten Kulturförderung weiterentwickeln. Die Gründung eines Musikfonds auf Bundesebene für die Entwicklung der zeitgenössischen Musikkultur hilft, eine Lücke im Fördersystem zu schließen.“

Die Bundeskonferenz ist ein Zusammenschluss der deutschen Jazzszene, die seit 2003 übergreifende Aktivitäten von Interessengruppen koordiniert,  Fachkompetenzen bündelt und gemeinsame Aktivitäten entwickelt. Die derzeitigen Sprecher sind Volker Dueck (Vorstand JWP/Jazz&Worldpartners), Julia Hülsmann (Vorsitzende der Union Deutsche Jazzmusiker) und Felix Falk (stellv. Vorsitzender der Union Deutsche Jazzmusiker).