Übersicht

Organisation

Die Bundeskonferenz Jazz ist die Interessenvertretung der deutschen Jazzszene. Seit 2002 führt sie als übergreifende Vereinigung die vorhandenen Kompetenzen von Fachorganisationen und -institutionen des Jazz in Deutschland zusammen. Gewählte Sprecher*innen der BK-Jazz sind Bettina Bohle, Janning Trumann und Kornelia Vossebein.

Aufgaben

  • Allgemeine kulturpolitische Interessensvertretung.
  • Präsentation des Jazz und der Improvisierten Musik in Deutschland auf nationaler und internationaler Ebene.
  • Jazzspezifische Qualifizierung der Förderstrukturen auf Landes- und Bundesebene.
  • Initiierung nachhaltiger Projekte.

Struktur

Die BKJazz legt Wert auf eine offene, flexible Struktur. Sollte die Notwendigkeit bestehen, für Einzelprojekte als Körperschaft aktiv zu werden, wird für den jeweiligen spezifischen Zweck eine geeignete Struktur geschaffen. So ist dies beispielsweise im Fall des German Jazz Meetings mit dem gleichnamigen eingetragenen Verein geschehen.

Die Mitglieder der BKJazz sind Vertreter*innen bundesweit relevanter Interessenvertretungen für den Jazz in Deutschland. Da, wo bereits bundesweite Zusammenschlüsse existieren, wie z.B. der Deutschen Jazz Föderation (DJF) und der Deutschen Jazzunion, sind deren Vorstände als Mitglieder gesetzt. Da, wo noch keine bundesweiten Zusammenschlüsse existieren (Festivals, Hochschulen etc.) übernehmen einzelne Personen die Interessen der entsprechenden Sparte. Zusätzlich zu dem Status des Mitglieds gibt es den Status des Gastes. Neue Mitglieder oder Gäste werden auf Vorschlag von den Mitgliedern in die BKJazz eingeladen.

Die Mitglieder benennen aus ihren Reihen zwei bis vier Sprecher*innen. Diese werden für einen Zeitraum von zwei Jahren mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder gewählt. Durch die gewählten Vorstände verfügt die BKJazz über eine von außen erkennbare Vertretung, die von innen mit einem entsprechenden Mandat ausgestattet ist.